
Das KOSTAL Pulsinjektionsverfahren: Revolutionäre Regelungstechnik für Frequenzumrichter

Höchste Regelungsperformance ohne Limits
Durch das innovative Pulsinjektionsverfahren untermauert KOSTAL seinen Führungsanspruch für die sensorlose Regelungstechnologie. Unsere Frequenzumrichter erreichen damit eine Performance, die sonst nur geberbehafteten Systemen vorbehalten ist – und das vollkommen ohne Sensor. Das Regelungsverfahren unterstützt alle Motortypen – von asynchron über permanenterregten Synchronmotoren bis hin zu Reluktanzmaschinen.
Neben Standardwicklungstopologien mit verteilten Wicklungen können außerdem Motoren mit kostengünstigen konzentrierten Wicklungen mit dem INVEOR Antriebsregler betrieben werden. Das geschieht nicht nur mit höchster Performance, sondern auch mit maximaler Effizienz. Dabei werden höchste Wirkungsgrade bis zu IE5 erzielt. Mit KOSTAL Frequenzumrichtern sind Sie bereits heute auf zukünftige Verschärfungen der Ökodesignrichtlinie vorbereitet.
Wegfall der Überlastgrenze
Eine am Markt einzigartige Besonderheit stellt der Wegfall der Überlastgrenze dar. Während man früher einen Motor überdimensionieren musste, um kurzzeitige Überlasten zu realisieren, kennt das Pulsinjektionsverfahren keine Limits in Sachen Überlast mehr. Dadurch kann der Motor auch kleiner dimensioniert werden. Dank des Pulsinjektionsverfahrens der zweiten Generation kann die Rotorlage anhand des Anisotropieverhaltens des Motors auch im Stillstand exakt bestimmt werden – und das mit unvermindert guter Performance. Darüber hinaus nimmt die Positionsgenauigkeit mit zunehmendem Strom zu, was revolutionär gegenüber der aktuell am Markt befindlichen Verfahren ist.

Sensorloses Positionieren ohne Rotorlagegeber mit KOSTAL ISP
Hierdurch ist es nun auch möglich, Positionieranwendungen durchzuführen – und das ganz ohne den Einsatz eines Rotorlagegebers. Dies ermöglicht weitere Einsatzmöglichkeiten – von der langsamen Positionierung auf die gleiche Lage bis hin zu einer schnellen Positionierung mit hoher Dynamik.
Weitere Vorteile des KOSTAL Pulsinjektionsverfahrens
Das neue Regelungsverfahren bietet noch weitere Vorteile: Durch den Wegfall des Gebers reduziert sich die Motorgröße und beide Wellenenden sind nutzbar. Die geringere Anzahl an Komponenten und Kabelverbindungen erhöht zudem die Produktlebenserwartung und die Robustheit des Systems. Dies ist besonders interessant für Anwendungen, die für den Einsatz eines Gebers nicht so gut geeignet sind.
Da der Sensor ein sehr empfindliches Bauteil im Antriebsstrang ist, kann er in Umgebungen mit ungünstigen Umfeldbedingungen – wie Vibration, Feuchtigkeit, Hitze, Kälte oder Staub - zu Problemen bis hin zum Ausfall führen.
Da sowohl die Kosten für die Drehgeberhardware als auch der Aufwand für die Montage, Justierung und Wartung des Gebers entfallen, lässt sich durch den Einsatz des neuen Regelungsverfahrens eine signifikante Kostenersparnis erzielen. Hierdurch wird der Einsatz des Frequenzumrichters auch in rauen Umgebungssituationen ermöglicht, die mit Gebersystemen vorher nicht möglich waren.
Auch um die optimale Anpassung zwischen Frequenzumrichter und Motor müssen Sie sich keine Gedanken mehr machen. Der Abgleich geschieht automatisch mit Hilfe einer automatischen Konfigurations- und Motorerkennung (Selfcom). Hierdurch wird die Inbetriebnahme und Parametrierung extrem vereinfacht.

Key-Features des KOSTAL Pulsinjektionsverfahrens:
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